Taut-Architektur: Arbeitskreis und Heimatverein auf Tour

Tuschkastensiedlung in Berlin-Bohnsdorf. (Foto: Guido U. Draheim)
Wegen seiner bunten Fassaden wird die Taut-Siedlung im Gartenstadtweg in Berlin-Bohnsdorf als Tuschkasten-Siedlung bezeichnet. (Foto: Guido U. Draheim, wikipedia GNU-Lizenz)

Die Architektur von Bruno Taut in Berlin stand am vergangenen Samstag im Mittelpunkt der Exkursion, die Ortschronist Wolfgang Flügge organisiert hatte. Zum dritten und vorerst letztmalig fand die Busrundfahrt zu den Tautsiedlungen in Berlin statt. Vier dieser Siedlungen sind in die Liste der UNESCO als Weltkulturerbe aufgenommen worden.

Besucht wurden die so genannte Tuschkasten-Siedlung am Falkenberg, die Siedlungen in der Buschallee in Weißensee, die Carl-Legin-Siedlung im Prenzlauer Berg, die Siedlung Onkel Toms Hütte in Zehlendorf, die Hufeisensiedlung in Britz und das persönliche Wohnhaus von Bruno Taut in Dahlewitz. Die Fahrt mit dem vollbesetzten Bus war eine Ergänzung zur Taut-Ausstellung in der Alten Feuerwache, die der Arbeitskreis Ortsgeschichte gemeinsam mit dem Heimatverein organisiert hatte. Die Ausstellung ist verlängert worden und kann noch bis zum 29. August besucht werden.