Bürgermeister Malich eröffnete sechs Ausstellungen im Volkshaus Wildau
Wildau (pm).Wer demnächst das Volkshaus Wildau besucht, könnte denken, er sei in einer Kunstgalerie zu Gast. Nahezu im ganzen Gebäude kann Kunst betrachtet werden. Vergangene Woche eröffnete Bürgermeister Dr. Uwe Malich sechs Ausstellungen im Rahmen des „Abends der Kunst“.
Im Eingangsbereich im Erdgeschoss wurde die Ausstellung „Die verlorenen und vergessenen Völker“ von Hans Zippan eröffnet, welche noch bis Mitte Mai im Volkshaus Wildau zu sehen ist. Am Eröffnungsabend waren zusätzlich noch 30 bis 40 cm große handgeschnitzte Holzfiguren des Hobbykünstlers ausgestellt. Diese werden auch am Tag der offenen Tür, dem Tag des offenen Denkmals am 9. September zu sehen sein. Deutschlandweit steht dieser Tag dem Motto „Holz“.
„Natur in Farbe und Form“ zeigt Dagmar Rasper und „Neue Werke aus dem Atelier Nr. 40“ sind von Gisela-Margret Obst zu sehen. Beide Künstlerinnen sind aktiv im Kunstfoyer Wildau. Während Gisela-Margret Obst abstrakte Malerei zeigt, stellt Dagmar Rasper vorwiegend Acryl-Collagen aus, in die sie Naturelemente einarbeitet. Beide Ausstellungen verbleiben bis Ende Juni im Volkshaus Wildau.
Erstmalig präsentieren zwei Nachwuchstalente ihre Werke im Volkshaus Wildau. Walter Berger aus Wildau zeigen „Landschaften aus Naturrohstoffen“. Im Unterschied zu den Bildern von Rasper bestehen seine Werke ausschließlich aus Naturmaterialien. Sabine Sommer aus Zeuthen stellt Bilder und Keramiken unter dem Thema „Einfach Sommer“ im Treppenaufgang zum Büro des Bürgermeisters und einer Vitrine im Erdgeschoss aus. Beide Ausstellungen verbleiben ebenfalls bis Ende Juni im Volkshaus Wildau.
„100 Jahre Olympisches Reiten von 1912 -2012“ ist der Titel einer weiteren Ausstellung. Zusammengestellt wurden die Exponate von Schülerinnen und Schülern der Privatschulen Villa Elisabeth. Zuvor wurde diese bereits am 22. März in Anwesenheit des Schirmherrn Hans Günter Winkler im Reiterstadion Olympiapark in Berlin einem geladenen (Fach-)Publikum vorgestellt. Die Ausstellung gliedert sich in insgesamt drei Themenbereiche: 100 Jahre Zeitgeschichte – Olympische Geschichte – Reitsportgeschichte und ist noch bis zum 5. April im Volkshaus Wildau zu besichtigen.
Die Gäste waren an diesem Abend voll des Lobes für den Ideenreichtum der Künstler. Zudem waren sie erfreut, dass die Gemeinde Wildau so vielen Talenten die Möglichkeit gibt, ihre Kunstwerke auszustellen. Wer ebenfalls eigene Werke im Volkshaus Wildau ausstellen möchte, kann sich an Katja Lützelberger wenden, die unter der Telefonnummer 03375-505463 erreichbar ist.
Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgte das Flötentrio „Flauti del cielo“ von der Musikschule Seeliger. Die Galerien sind während der Öffnungszeiten des Volkshauses montags von 9 bis 12, dienstags von 9 bis 12 und 14 bis 18 Uhr sowie donnerstags von 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr zu besichtigen.
