Rumble Pie rockte den Herrentag

Eichwalde. Ab 13 Uhr spielte die Berliner Band Rumble Pie in Eichwalde und brachte mächtig Stimmung auf den Bahnhofsvorplatz. Hauptsächlich Blues und Rock’n Roll standen auf dem Programm. Die Berliner Band brachte ihren eigenen Fan-Club aus Charlottenburg mit nach Eichwalde.

Die Musiker haben zum Teil ihre Wurzeln im Ort. Ex-Schlagzeuger Sven Druscha, hauptberuflich Elektriker aus Eichwalde, schwang sich zwischenzeitlich selbst ans Schlagzeug zu Pink Floyds Whish you where here.

Im Nachmittag luden zwei Kremser ihre bierseelige Fracht vor der Bahnhofsgaststätte aus. Männer, schätzungsweise zwischen 25 und 55 Jahren, ließen ihre Feierlaune zum Herrentag freien Lauf und ließen sich von Rumble Pie mitreißen.

Vor fünf Jahren gründete sich die Band in Charlottenburg. Regelmäßig proben die Musiker im Ullsteinhaus in Tempelhof. In ihrem Band-Info schreiben die Musiker über ihre Gründung:

„Zwei normal Arbeitende, ein Staatsbediensteter und zwei Überlebenskünstler stellten fest, dass sie … eines gemeinsam haben: alle fünf spielten und spielen in Rock-Bands, und man könnte doch gemeinsam ein neues Band-Projekt an den Start bringen. Ein Tischnachbar meinte in der übermütigen Gründerrunde: ,Ihr müsst aber so richtig rumpeln!‘ Nach diesem Spruch war der Bandname Rumble Pie schnell gefunden und die Band aus der Taufe gehoben.

Die Musiker sind der gebürtige Rumäne Ervin Koncz am Schlagzeug, Dieter Hahne am Bass, Ralf Ettel an der Lead-Gitarre, Ingo Lucks an der Ryhtmus-Gitarre sowie der Sänger und Gitarrist Olaf Mahl.

Die Band selber bezeichnet ihre Art den Rock ’n Roll zu interpretieren als stürmischen Powerhouse Rock ’n Roll. Bei den vorherrschend kühlen Temperaturen am Himmelfahrtstag heizte die Band das Publikum unter anderem mit Songs der Ramones, Status Quo und Chris Rea an. Songs der Rock-Größen Chuck Berry, der Rolling Stones und vielen weiteren berühmten Rock-Musikern rundeten das Programm ab. Bis in den Abend sorgten die Berliner Rock-Musiker für ausgelassene Stimmung.

 

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