Jugendchorleiterin Büttner und Ortschronist Flügge erhielten Anerkennung für freiwilliges Engagement

Potsdam (pm). Martina Büttner, Leiterin des Kinder- und Jugendchors der Eichwalder Chorgemeinschaft und Ortschronist Wolfgang Flügge erhielten am Dienstag eine so genannte Ehrenamtskarte von Ministerpräsident Matthias Platzeck.

Erstmals dankt die märkische Gesellschaft jenen, die sich überdurchschnittlich für andere freiwillig aufopfern, durch eine spezielle Ehrenamtskarte mit finanziellen Vorteilen. Platzeck vergab in der Potsdamer Staatskanzlei die ersten 50 dieser neuen Karten. Platzeck begründete die Initiative, die derzeit von rund 70 Partnern im ganzen Land unterstützt wird, mit dem Wunsch, besonders Engagierten auch besonders zu danken.

Ministerpräsident Matthias Platzeck überreichte am Dienstag die ersten 50 Ehrenamtskarten an Menschen aus Brandenburg, die sich über das nochmale Maß hinaus ehrenamtlich engagierten. Unter den Ausgezeichneten waren auch die Jugendchorleiterin Martina Büttner (1. Reihe 3. v. l.) und der Eichwalder Ortschronist Wolfgang Flügge (1. Reihe r.). (Foto: www.brandenburg.de)
Ministerpräsident Matthias Platzeck überreichte am Dienstag die ersten 50 Ehrenamtskarten an Menschen aus Brandenburg, die sich über das nochmale Maß hinaus ehrenamtlich engagierten. Unter den Ausgezeichneten waren auch die Jugendchorleiterin Martina Büttner (1. Reihe 3. v. l.) und der Eichwalder Ortschronist Wolfgang Flügge (1. Reihe r.). (Foto: www.brandenburg.de)

„Mit dieser Auszeichnung sollen Menschen geehrt werden, deren Engagement weit über das Normale hinausgeht und die somit auch eine besondere Anerkennung verdient haben“, sagte Platzeck und erläuterte: „In Kooperation mit Kommunen, Verbänden, Vereinen, Institutionen und Unternehmen hat die Landesregierung ein attraktives Angebot für die Engagierten zusammengestellt. An diesem Angebot beteiligen sich schon mehr als 70 Partner, die Rabatte beim Einkauf oder Ermäßigungen für kulturelle Veranstaltungen oder Dienstleistungen des täglichen Bedarfs anbieten.“ Trotzdem, so Platzeck, gibt es noch wenige weiße Flecken bei den Angeboten auf der Landkarte, die es zu füllen gilt. Platzeck warb um weitere Kooperationspartner, damit die Ehrenamtskarte im Land noch attraktiver werde.

Platzeck verwies darauf, dass die Landesregierung bereits mit der Auszeichnung zum „Ehrenamtler des Monats“, dem jährlichen Empfang zum Tag des Ehrenamts und dem FreiwilligenPass eine Palette von Würdigungen für freiwilliges Engagement geschaffen habe. „Die Träger der Ehrenamtskarte und alle anderen stehen beispielhaft und repräsentativ für das Ehrenamt in Brandenburg“, sagte der Ministerpräsident. (jl)

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