Feuerwehranwärterinnen und -anwärter meisterten Schulung zum Truppmann

Region. 16 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren der Region absolvierten in den vergangenen sechs Wochen ihre  Ausbildung zum Truppmann. Gestern erbrachten sie in einer schriftlichen und praktischen Prüfung in Miersdorf ihren Leistungsnachweis. Die Kameradinnen und Kameraden kamen aus den Freiwilligen Feuerwehren Wildau (1), Miersdorf (5), Schulzendorf (2), Eichwalde (3), Zeuthen (3), Senzig (1) und Zernsdorf (1).

Die Feuerwehranwärterinnen und -anwärter sind zwischen 16 und 51 Jahre alt und büffelten in den vergangenen Tagen die Feuerwehr-Dienstvorschriften und Ausbildungsunterlagen, die Kreisausbilder Stefan Wehner und weitere Ausbilder ausgearbeitet hatten.

Insgesamt 16 angehörige der Freiwilligen Feuerwehren meisterten gestern die Prüfung zum Truppmann in Miersdorf. (Foto: Jörg Levermann)
Insgesamt 16 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren meisterten gestern die Prüfung zum Truppmann in Miersdorf. (Foto: Jörg Levermann)

Unterstützt von den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Miersdorf und Zeuthen lernten die Feuerwehranwärterinnen und -anwärter in praktischen Übungen unter anderem den Umgang mit Druckschläuchen, Saugelängen, Verteiler, Standrohr, Strahlrohren, Haligan-Tool, die Handhabung von Schere, Spreizer und vieles Mehr.

Begeistert waren sie, als sie in Wildau die Selbstrettung mit der Feuerwehrleine aus rund acht Metern Höhe übten. Vielen erforderte das etwas Mut, obwohl sie durch ein zusätzliches Abseilgerät von Kameraden gesichert wurden. Eine spannende Erfahrung war es auf jeden Fall.

Die Truppmann-Ausbildung ist die erste Ausbildungsstufe bei der Freiwilligen Feuerwehr und schafft die Basis für die weitere Schulungen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer lobten die gute didaktische Aufbereitung des Lernstoffs. Gemeindebrandmeister Peter Rublack lobte die hohe Motivation und den Teamgeist der Anwärterinnen und Anwärter, zumal einige von ihnen als Quereinsteiger in die Freiwillige Feuerwehr eingetreten sind und nicht auf die langjährige Erfahrung zurück greifen konnten, die junge Kameraden aus der Jugendfeuerwehr haben.