Organist Dietmar Hiller gibt sein viertes Orgelkonzert in Eichwalde

Eichwalde (pm). Der Berliner Organist Dietmar Hiller gibt am Sonnabend, 15. Oktober 2016, erneut ein Orgelkonzert in der evangelischen Kirche. Es ist inzwischen sein viertes Gastspiel in Eichwalde. Bereits vor drei Jahren und vor sechs Jahren gab er ein Gastspiel an der einzigartigen Orgel des evangelischen Gotteshauses am Händelplatz. Diesmal stehen Werke von Girolamo Frescolbaldi, Johann Jacob Froberger, Johann Sebastian Bach, Max Reger, Bengt Göran Sköld und eigene Improvisationen auf dem Programm. Das Konzert beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Dietmar HilleZum vierten Mal in Eichwalde: Dietmar Hiller. Am Sonnabend gibt er erneut ein Orgelkonzert an der Parabrahm-Orgel. (Archiv-Foto: Burkhard Fritz)r bringt am 26. Oktober 2013 mit der Parabrahm-Orgel südamerikanisches Flair in die Evangelische Kirche. (Foto: Burkhard Fritz)
Zum vierten Mal in Eichwalde: Dietmar Hiller. Am Sonnabend gibt er erneut ein Orgelkonzert an der Parabrahm-Orgel. (Archiv-Foto: Burkhard Fritz)

Dietmar Hiller wurde 1958 in Berlin geboren und studierte Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin. 1984 promovierte er zum Dr. phil. Orgelstudien bei Erich Piasetzki. 1987 nahm Hiller am Improvisationswettbewerb für junge Organisten in Halle (Saale) teil. Seit 1984 arbeitet er als Dramaturg am Konzerthaus Berlin (Schauspielhaus am Gendarmenmarkt). Nebenbei gibt Hiller Orgelkonzerte im In- und Ausland, unter anderem in Polen, Tschechien, Frankreich, Schweiz und Brasilien. Der Organist hält Vorträge und veröffentlichte verschiedene Publikationen. Seit 1988 lehrt er Musikgeschichte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Seit 1995 ist Hiller Organist der Gottesdienste der Katholischen Akademie Berlin e. V. (seit 1999 in der neuen Akademiekirche St. Thomas von Aquin). In den Jahren 2003-2015 war er zudem Mitglied der Jury „Chöre des Landes Berlin“. Dietmar Hiller ist zum vierten Mal Gast an der einzigartigen Parabrahm-Orgel aus dem Jahr 1908, die mit ihren Hochdruckpfeifen und dem eingebauten Harmonium in der Orgellandschaft weit über Deutschland hinaus als ein Unikat gilt.