Gemeindevertreter sind überrascht über Rückzug des Bürgermeisters aus der Lokalpolitik

Eichwalde. Dass sich der parteilose Bürgermeister Speer gegen eine zweite Amtszeit entschieden hatte, überrascht viele Menschen in Eichwalde, vor allem die Lokalpolitiker im Ort. Die Eichwalder Nachrichten haben mit ihnen gesprochen. In einem Punkt sind sich fast alle Fraktionen einig: Von einer Blockadehaltung der Gemeindevertreter kann keine Rede sein.

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Wieder höheres Defizit in Haushaltskalkulation – Debatte darüber vertagt

Rund eine halbe Millionen Euro Defizit sind im aktuellen Haushaltsentwurf kalkuliert. Im zweiten Entwurf hatte Kämmerer Michael Launicke mit einem Minus von rund 300.000 Euro gerechnet. Die Gemeindevertreter wollten am Dienstag nicht darüber entscheiden und haben weitere Fragen, vor allem, ob erneut eine Haushaltssperre beschlossen werden muss wie im vergangenen Jahr.

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Wählerinitiative schickt Jenoch ins Rennen ums Bürgermeisteramt

Eichwalde. Gemeindevertreter Jörg Jenoch (51) kandidiert für das Amt des Bürgermeisters. Mehrheitlich hatten Angehörige der Wählerinitiative Eichwalde (WIE) in einer internen Abstimmung dem stellvertretenden Vorsitzenden der WIE-Fraktion ihre Unterstützung zugesichert. Die Bürgermeisterwahl findet im September 2017 statt.

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Feuerwehr stellt Ideen zum Umbau des Gerätehauses vor

Eichwalde. Was Feuerwehrchef René Schildberg am Dienstag im Flughafen- und Ordnungsausschuss vorstellte, klang wie eine große Wunschliste. Utopisch ist sie aber keineswegs – vor allem nicht vor dem Hintergrund eines Förderprogramms, das Heike Sparenberg, Leiterin des Ordnungsamtes zuvor ins Spiel brachte. Demnach ist es höchste Zeit, das Projekt „Umbau Feuerwehrgerätehaus“ anzuschieben. Als Autor dieses Artikels bemühe ich mich objektiv zu bleiben. Denn ich bin selbst aktiv in der Einsatzabteilung der Feuerwehr und Wart für Öffentlichkeitsarbeit – aber eben auch Journalist. Ob mir der Spagat gelingt, dürfen Sie entscheiden, liebe Leserinnen und Leser.

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Zweiter Haushaltsentwurf stößt auf breite Ablehnung

Eichwalde. Mit einer breiten Mehrheit lehnten am Dienstag die Gemeindevertreter den überarbeiteten Haushaltsentwurf für das laufende Jahr ab. In seinem ersten Haushaltsentwurf hatte der Kämmerer Michael Launicke mit einem Defizit von mehr als 900.000 Euro gerechnet. Die in den Ausschüssen und in einem Arbeitskreis erarbeiteten Sparvorschläge könnten die Finanzlücke auf rund 542.000 Euro schmälern. Gedeckt werden sollte diese aus Rücklagen. Doch das ging den Lokalpolitikern nicht weit genug.

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Haushalt: Politik und Verwaltung müssen Notbremse ziehen

Eichwalde. „Ab 2016 wird mit einem Verlust von rund 926.000 Euro im Jahresergebnis gerechnet, 2017 sind es 505.000 und 2018 853.000, 2019 786.000 Euro.“ Das sind die Hiobsbotschaften, die der Wirtschaftsprüfer Hartmut Pflederer den Gemeindevertretern bei der Sitzung am Dienstag verkündete. Größte Tagesordnungspunkte war die Vorstellung der Analysen zur Haushaltsplanung 2016 und der folgenden Jahre sowie die ersten Sparvorschläge, die die Verwaltung den Gemeindevertretern präsentierte.

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Schulzendorfer wollen nur wenige Flüchtlinge aufnehmen

Schulzendorf. Auch die zweite Veranstaltung des Runden Tisches konnte am Sonnabend in der Schulzendorfer Mehrzweckhalle keinen klaren Empfehlungsbeschluss fassen, ob die Gemeinde Schulzendorf das alte Rathaus samt Grundstück dem Landkreis Dahme-Spreewald für die Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbewerbern zur Verfügung stellen soll. Ebenso wollten die Sprecher von Vereinen, der Verwaltung, Kita, Schule und Hort sich nicht festlegen, wie viele Menschen die Unterkunft gegebenenfalls ein Dach über dem Kopf bieten sollte.

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Flüchtlinge in Landesfeuerwehrschule: Schulungen abgesagt

Eisenhüttenstadt/Region. Am 24. Oktober 2015 waren rund 200 Flüchtlinge und Asylbewerber in verschiedenen Hallen der Landesfeuerwehrschule in Eisenhüttenstadt untergebracht. Bis zu 360 Menschen finden in den Notunterkünften Platz. Doch das hat Auswirkungen auf den Schulungsbetrieb. Drei Lehrgänge wurden bereits abgesagt, bis zum Jahresende werden sieben weitere Schulungen nicht stattfinden können. Bis Anfang 2016 sollen weitere Sammelunterkünfte an anderen Standorten wieder Schulungen für die Feuerwehr uneingeschränkt möglich machen.

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