In eigener Sache: Wer steckt hinter den Eichwalder Nachrichten

Jörg LevermannLiebe Leserinnen, liebe Leser,

seit nunmehr einem Monat gibt es die Eichwalder Nachrichten im Internet. Damit ist es Zeit, mich Ihnen vorzustellen. Ich heiße Jörg Levermann, bin 1962 in Bochum geboren und lebe seit bald zehn Jahren in der Umlandgemeinde Eichwalde im Südosten Berlins. Ursprünglich war es der Beruf in einem Berliner Fachverlag, der mich zusammen mit meiner Familie nach Eichwalde zog. Als freier Journalist machte ich später Pressearbeit für technologieorientierte Unternehmen. Es war nicht leicht Kunden zu gewinnen. Meine ersten journalistischen Gehversuche habe ich als freier Mitarbeiter bei einer kleinen Lokalzeitung in Halver gemacht im Sauerland. Spannend am Lokaljournalismus ist vor allem die Vielseitigkeit der Themen, über die man berichtet. Zu diesen Wurzeln kehre ich nun wieder zurück.

Wer glaubt, in so einer kleinen Gemeinde wie Eichwalde gäbe es kaum Berichtenswertes, der täuscht sich. Der Ort verfügt auf einer Fläche von nicht einmal drei Quadratkilometern über ein sehr lebendiges Vereinsleben mit einem attraktiven Angebot kultureller Veranstaltungen. Und dabei ist der Blick nicht nur auf Veranstaltungen in der Gemeinde zu richten, sondern auch auf das Geschehen in den Nachbarkommunen, beispielsweise die Konzerte, Lesungen und Ausstellungen in der Patronatskirche oder der Butze in Schulzendorf, Veranstaltungen im Volkshaus Wildau, im DESY in Zeuthen und vieles mehr.

Die Überschaubarkeit Eichwaldes mit seiner Vielfalt von kleinen Läden in der Bahnhofstraße, dazu vielen Handwerksunternehmern, Künstlern und jungen Familien, die sich in der Gemeinde niedergelassen haben, machen das Besondere dieser Berliner Randgemeinde aus. Viele Eichwalderinnen und Eichwalder fahren täglich zur Arbeit nach Berlin. Beruflich sind sie stark zur Hauptstadt hin orientiert. Gleichwohl sind diese Menschen sehr wohl daran interessiert, zu erfahren, was im Ort passiert. Und zu berichten gibt es zuhauf. Beispielsweise sind hier viele Menschen darauf gespannt, wie der barrierefreie Zugang zur S-Bahn realisiert wird, wie sich der Fluglärm vom Großflughafen Schönefeld tatsächlich auf die Lebensqualität im Ort auswirken wird. Die Eichwalder Nachrichten greifen diese und viele weitere Themen auf und berichten aktuell darüber – manchmal sogar schneller als die Kolleginnen und Kollegen von der hiesigen Lokalpresse.

In den ersten Wochen, seitdem die Eichwalder Nachrichten im Internet abrufbar sind, habe ich in Gesprächen viel Anerkennung erfahren. Dafür bedanke ich mich. Und es macht mich auch ein wenig stolz. Allerdings ist das Online-Magazin für mich kein Freizeitprojekt, sondern ich will damit Geld verdienen. Einnahmen kann ich nur aus dem Verkauf von Anzeigen erzielen. Und Anzeigenkunden kann ich eben nur gewinnen, wenn ich viele Leser habe. Deshalb habe ich vier Bitten ans Sie:

  • Wenn Ihnen die Eichwalder Nachrichten gefallen, empfehlen Sie diese bitte weiter.
  • Wenn es etwas gibt, was Ihnen nicht gefällt, sagen Sie es mir bitte.
  • Kennen Sie einen Sachverhalt, über den Ihrer Meinung nach berichtet werden sollte, schreiben Sie mir oder rufen Sie mich an.
  • Machen Sie die Eichwalder Nachrichten zu einem lebendigen Medium, jeder Artikel darf kommentiert werden.

Nur wenn die Eichwalder Nachrichten viele Leser hat, ist das Magazin für Anzeigenkunden attraktiv. Der Anfang ist gemacht. Im Durchschnitt verweilten die Leser im ersten Monat seit Bestehen der Eichwalder Nachrichten fast dreieinhalb Minuten auf der Website. Im ersten Monat wurden fast 3.600 mal Seiten aufgerufen oder ausgehende Verweise angeklickt. Das ist für den ersten Monat beachtlich. Ich bin mir sicher, dass die Eichwalder Nachrichten künftig noch viel mehr Leserinnen und Leser gewinnen werden. Ich werde mir weiterhin Mühe geben, Interessantes für Sie zu recherchieren und objektiv zu berichten.

Ihr

Jörg Levermann

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