Lausitzblues und Double Vision brachten den Blues nach Wernsdorf

Wernsdorf. Gleich zwei Bands machten am vergangenen Samstag in Wernsdorf aus dem Klubhaus des MC Mark Brothers 93 einen Blues-Schuppen. Organisiert hatte das Konzert mit Laussitzblues Double Vision die Initiative Blues am Rand, die auch für das Bluesfestival in Niederlehme verantwortlich ist (3. und 4. August 2012).

Lausitzblues ein Trio aus Ruhland bei Lauchhammer mit Sepp Maciuszczyk an der E-Gitarre, Gaby Maciuszczyk, Gesang und Tobi Hillig, ebenfalls E-Gitarre, brachte das Publikum mit ihrem stilechten Blues-Sound in Bewegung. Man sagt: „Nur Eingeweihte wissen von den Konzerten im Klubhaus des MC Mark Brothers 93 in Wernsdorf. Der Kreis der Informierten muss – geografisch gesehen – recht groß gewesen sein. Denn das begeisterte Publikum kam aus Berlin, Königs Wusterhausen, Eichwalde, Zeuthen und vielen weiteren Umland-Gemeinden in das Klubhaus der Biker.

Double Vision machten in ihrem Programm „Tribute to Rory Gallagher“ Blues der härteren Gangart. Der irische Blues-Rock Gitarrist Rory Gallagher ist für Stephan Graf (Gesang, Gitarre), Torsten Sieboldt (Bass) und Silvio Remus (Schlagzeug) mehr als ein Idol und musikalische Inspiration. Neben bekanntem Blues spielten sie auch eigene Kompositionen. Zu vorgerückter Stunde kam noch Friedel Graf mit dem Saxofon dazu. Gitarrist Stephan Graf begeisterte das Publikum als er seine E-Gitarre gegen die Mandoline austauschte und als Zugabe einen Song spielte, der nur aus wenigen Akkorden besteht. Für das Publikum war dieser ein echter Ohrwurm der in die Beine ging.

Weitere Informationen:

Blues im Bild

 

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