Landkreis Dahme-Spreewald und THW vertiefen Kooperation zum Katastrophenschutz

Dr. Gernot Wittling, Geschäftsführer des THW-Geschäftsführerbereichs Frankfurt/Oder; Ronald Judis, LDS-Kreisbrandmeister; Stephan Loge, Landrat im Landkreis Dahme-Spreewald und Ronny Schulz, Ortsbeauftragter des THW-Ortsverbandes Lübben (Foto: Pressestelle Landkreis Dahme-Spreewald)
Dr. Gernot Wittling, Geschäftsführer des THW-Geschäftsführerbereichs Frankfurt/Oder; Ronald Judis, LDS-Kreisbrandmeister; Stephan Loge, Landrat im Landkreis Dahme-Spreewald und Ronny Schulz, Ortsbeauftragter des THW-Ortsverbandes Lübben (Foto: Pressestelle Landkreis Dahme-Spreewald)

Region/Lübben (pm). Der Landkreis Dahme-Spreewald und die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) vertiefen ihre Zusammenarbeit auf den Gebieten des Brand- und Katastrophenschutzes sowie der Hilfeleistung. Landrat Stephan Loge und der THW-Ortsbeauftragte Ronny Schulz unterzeichneten am Mittwoch in Lübben eine entsprechende Vereinbarung. „Mit der neuen Rahmenvereinbarung wollen wir die Zusammenarbeit weiter verbessern und ausbauen.“ so Landrat Stephan Loge.

Der THW Ortsverband Lübben unterstützt die untere Katastrophenschutzbehörde des Landkreises bei der Bewältigung von schwierigen Aufgaben. Der Ortsverband Lübben stellt vier Fachgruppen zur Verfügung: den Zugtrupp, die 1. Bergungsgruppe, die 2. Bergungsgruppe und die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen. Jede dieser Gruppen bewältigt im Einsatz spezielle Aufgaben, wie zum Beispiel die Führung des Technischen Zuges, taktische und technische Koordination sowie die Abwicklung von Einsätzen, erkunden der Schadenslage, Sicherungsarbeiten, retten von Personen, pumpen, fördern und leiten von Schmutz- und Abwasser sowie Brauchwasser.

Bereits heute arbeiteten das THW OV Lübben und der Landkreis Dahme-Spreewald zusammen und unterstützten sich bei Einsätzen und Übungen auf der Ebene des Katastrophenschutzes. In der vom Landkreis Dahme-Spreewald erarbeiteten Gefahren- und Risikoanalyse ist der THW Ortsverband Lübben eine stabile Größe zur Unterstützung der Einsatzmittel und Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren und des Katastrophenschutzes. Durch die nunmehr geschlossene Einzelvereinbarung wird das bewährte System der integrierten Gefahrenabwehr festgeschrieben und ist eine wichtige Größe um die Intensivierung der Zusammenarbeit zu optimieren und das Schutzniveau für die Bevölkerung zu erhalten und weiterhin zu verbessern. (jl)