Vier Jugendliche wollen 100 Kilometer im Harz wandern und sammeln Spenden für Hilfsprojekte

ZEWS. Vier Jugendliche aus Eichwalde, Zeuthen, Schulzendorf und Wildau (ZEWS) wollen am 7. und 8. September 2013 im Harz 100 Kilometer wandern und dabei Gutes tun. Doch bevor sie zur Benefiz-Wanderung der Hilfsorganisation Oxfam starten dürfen, müssen sie mindestens 2.000 Euro Spenden für eine Welt ohne Armut sammeln. Dabei ist die Zeit knapp bemessen, denn bis zum 1. September 2013, 24 Uhr, muss die Mindestsumme auf dem Spendenkonto für das Team ZEWS eingegangen sein.

Lisa Küster (Mitte), Christin-Luis Emmrich (vorne rechts), Sinisa Kresović und Nina Keutel (rechts) wollen unbedingt dabei sein bei der 100 Kilometer langen Wanderung im Harz. Frank Vulpius (hinten links) wird die Langstreckenwanderer begleiten, Suzana Kresović (vorne links) wird die jungen Leute an den Verpflegungsstationen versorgen. (Foto: Frank Pechhold)
Lisa Küster (Mitte), Christin-Luis Emmrich (vorne rechts), Sinisa Kresović und Nina Keutel (rechts) wollen unbedingt dabei sein bei der 100 Kilometer langen Wanderung im Harz. Frank Vulpius (hinten links) wird die Langstreckenwanderer begleiten, Suzana Kresović (vorne links) wird die jungen Leute an den Verpflegungsstationen versorgen. (Foto: Frank Pechhold)

Nina Keutel, Lisa Küster, Christin-Luis Emmrich und Sinisa Kresović marschieren gegen die Uhr, denn sie müssen die Strecke mit insgesamt 2.440 Höhenmetern innerhalb von 30 Stunden bewältigen. Finanziell untestützt wurden sie durch den Landkreis Dahme-Spreewald, der die Startgebühr für die drei Langstreckenwanderinnen und den Langstreckenwanderer zahlte. An den Verpflegungsstationen werden Suzana Kresović und Walter Schlenzig die Wanderinnen versorgen. Frank Vulpius begleitet die jungen Leute auf der Langstreckenwanderung und wird das Ereignis fotografisch dokumentieren.

„Bisher hat das Team drei Trainingswanderungen absolviert. Dabei waren sie auf der 25 Kilometer langen Strecke sogar recht zügig unterwegs und haben sie in rund vier Stunden und 20 Minuten bewältigt“, erzählte Frank Vulpius, der ebenfalls mit gelaufen ist. „Das Wandern ist eine ganz andere Belastung als Laufen“, fügte Vulpius hinzu, der auch sportliche Erfahrung als Marathonläufer hat.

Die gesammelten Spenden sind steuerlich absetzbar und werden vollständig in entwicklungspolitische Projekte von Oxfam Deutschland e.V. investiert. Beispielsweise werden damit Saatgut oder der Bau von Feldbewässerungsanlagen in der Demokatischen Republik Kongo und in Somalia finanziert. (jl)

Weitere Informationen: