Feuerwehr lockt mit Attraktionen zum Jubiläum
Eichwalde (pm). Die Freiwillige Feuerwehr Eichwalde ist in diesem Jahr 120 Jahre alt geworden. Unzählige Einsätze hat die Wehr seit ihrer Gründung am 8. August 1894 bewältigt und dabei nicht selten Menschenleben gerettet. 61 Freiwillige fanden sich damals zur Gründung der Feuerwehr im Ort, 28 von ihnen erklärten sich für den aktiven Dienst bereit.
Mit einem großen Programm und vielen Attraktionen feiert die Feuerwehr am kommenden Wochenende in und an der Alten Feuerwache, in der Bahnhofstraße. Den verstorbene Kameraden wird am Freitag, 12. September 2014, 20 Uhr, im Rahmen einer feierlichen Totenehrung an der Goethestraße 2 gedacht. Die Eichwalder Kameraden erwarten zahlreiche Gäste der Partnerfeuerwehren aus Uttendorf in Österreich, aus Ośno Lubuskie und aus Schechingen (Schwaben). Das Festprogramm mit Musik und Tanz beginnt um 21 Uhr in und an der Alten Feuerwache.
Die Festsitzung mit Bürgermeister Bernd Speer beginnt am Samstag um 10:15 Uhr mit anschließendem Frühschoppen. Der große Festumzug mit Blaskapelle und Feuerwehrfahrzeugen der eigenen Feuerwehr, aber auch mit Fahrzeugen der Nachbarfeuerwehren startet um 15 Uhr. Neben aktueller Feuerwehrtechnik werden auch Feuerwehr-Oldtimer erwartet, die nicht nur während des Festumzugs bestaunt werden können, sondern auch im Anschluss an den Umzug in der Bahnhofstraße. Dort wird die Jugendfeuerwehr um 16 Uhr ihr Können demonstrieren. Das Abendprogramm mit Musik und Tanz in und an der Alten Feuerwache beginnt um 20 Uhr.
Nach dem Frühschoppen um 10 Uhr am Sonntag verabschieden die Eichwalder Kameraden ihre Feuerwehrgäste an der Alten Feuerwache und lassen das Festwochendend um 12 Uhr ausklingen.
Für die Feuerwehr im Ort ist das Jubiläum nicht nur ein Anlass, zu feiern. Denn, noch immer sucht die Wehr Freiwillige, die in den aktiven Dienst eintreten wollen. Jeden Donnerstag treffen sich die Feuerwehrleute in der Goethestraße 2 und üben für den Ernstfall. Wer wissen will, wie Feuerwehr funktioniert und ausprobieren möchte, ob er den Dienst persönlich leisten kann, ist jederzeit willkommen.
