Ausstellung: Gisela Gräning zeigt was unter der Oberfläche ist

Gisela Gräning in ihrer Werkstatt. Sie zeigt ihre Bilder in der Alten Feuerwache. (Foto: Burkhard Fritz)
Gisela Gräning in ihrer Werkstatt. Sie zeigt ihre Bilder in der Alten Feuerwache. (Foto: Burkhard Fritz)

Eichwalde. Gisela Gräning zeigt vom 12. März bis 3. April 2011 in der Alten Feuerwache in Eichwalde, Bahnhofstraße 79, einen Querschnitt ihrer Arbeiten unter dem Titel „Unter der Oberfläche“. In den Bildern der Eichwalder Künstlerin scheint die Zeit unter der Oberfläche still zu stehen. Unter transparenten Papieren und Farben entdeckt der Betrachter Fotografien von Verwittertem, Zerborstenem, Übermaltem, Ausgedientem und Weggeworfenem. Gisela Gräning fügt zusammen was nicht zusammen gehört. Was sie derart kombiniert und verfremdet lässt eine neue Bildassoziation entstehen. Häufig sind dabei Oberflächen von alten Gebäuden zu erkennen mit Wänden, die trotz ihrer möglichen Alltäglichkeit faszinieren, bilden sie doch immer einen imaginären Raum, der Fantasie füllen kann. Die Vielschichtigkeit drängt an die Oberfläche in den von Gisela Gräning als Composites bezeichneten Arbeiten.

Eröffnet wird die Bilderschau am Freitag, 11. März 2011, um 19 Uhr. Die Laudatio hält die Journalistin Heidrun Voigt. Musikalisch wird die Veranstaltung der Gemeinde Eichwalde vom Bandoneonspieler Rainer Volkenborn begleitet. Am 27. März und am 3. April wird die Künstlerin in der Alten Feuerwache anwesend sein. Geöffnet ist die Ausstellung dienstags von 10 bis 13 Uhr und donnerstags bis sonntags jeweils von 15 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. (jl)

Weitere Informationen: