Tag der Energie an der TH Wildau

Studenten zeigten Anita Tack, Ministerin für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, ihre Arbeit im Labor für Regenerative Energietechnik. (Foto: Bernd Schlütter)
Im Mai 2010 zeigten Studenten Anita Tack, Ministerin für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, ihre Arbeit im Labor für Regenerative Energietechnik. (Foto: Bernd Schlütter)

Morgen (25.9.2010) findet an der Technischen Hochschule Wildau der Tag der Energie statt. Einen Blick hinter die Kulissen gewähren die Lehr- und Forschungsgebiete im Bereich Regenerative Energietechnik. Dazu öffnet das von Prof. Dr. Siegfried Rolle geleitete Labor für Regenerative Energietechnik (Haus 13, Raum 200) in der Zeit von 14 bis 16 Uhr seine Türen für die Öffentlichkeit. Eingeladen sind sowohl Fachleute als auch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus der Region, insbesondere Schülerinnen und Schüler, und Journalisten.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Information über Forschungsergebnisse und innovative Projekte zur Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie mittels Solarzellen (Photovoltaik), zur Umwandlung von Sonnenenergie in nutzbare Wärmeenergie (Solarthermie), zur elektrischen Energieversorgung und -speicherung mittels Brennstoffzelle sowie zur Energiegewinnung aus Algen. Vorgestellt werden intelligente Energieversorgungslösungen für Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Gewerbegebäude.

Der Tag der Energie ist der Höhepunkt im Wissenschaftsjahr 2010 – Die Zukunft der Energie. Das Wissenschaftsjahr informiert themenübergreifend über aktuelle Forschungsansätze und trägt dazu bei, den gesellschaftlichen Dialog über die Zukunft der Energie, den notwendigen Umbau der Energieversorgung und die zukünftige Ausrichtung der Energieforschung zu intensivieren. Ziel des Wissenschaftsjahres ist es, insbesondere junge Menschen zu informieren, sie für das Nachdenken über die Frage nach dem Energiemix der Zukunft zu begeistern, aber auch ihr Problembewusstsein zu wecken. Das Wissenschaftsjahr Energie ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), von Wissenschaft im Dialog (WiD) und der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF).

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