Ultra-Läufer machten Zwischenstation in Eichwalde

Ultra-Läufer machten einen Zwischenstopp am Rathaus in Eichwalde. (Foto: Jörg Levermann)
Ultra-Läufer machten einen Zwischenstopp am Rathaus in Eichwalde. Bis nach Wildau war Bürgermeister Bernd Speer mit dabei.(Foto: Jörg Levermann)

Eichwalde. „Niemand hat die Absicht 100 Meilen zu laufen.“ Unter diesem Motto bereiten sich derzeit Laufbegeisterte auf einen sportliche Herausforderung der Superlative vor. Der Etappenlauf von Berlin-Grünau nach Cottbus war dazu eine besondere Gelegenheit. Am Sonnabend gegen 6 Uhr starteten rund 16 Läuferinnen und Läufer am S-Bahnhof Grünau und liefen in lockerem Lauftempo über Eichwalde und Zeuthen zum ersten Verpflegungspunkt in Wildau. Eichwaldes Bürgermeister Bernd Speer genoss sein letztes Urlaubswochenende und lief bis Wildau mit. Während er sich wieder auf den Rückweg machte, trabten die Athleten weiter Richtung Süden. Die Strecke führte über Königs Wusterhausen, Zeesen, Bestensee, Groß Köris, Halbe, Krausnicker Berge und Schlepzig weiter nach Lübben, dem Ziel der ersten Etappe. Rund 73 Kilometer hatten sie bis zur Jugendherberge Lübben zu bewältigen.

Die zweite, etwa 53 Kilometer lange Etappe, startete am Sonntag und führte durch reizvolle Spreewald-Landschaften über Alt-Zauche, Neu-Zauche, Straupitz und Burg nach Cottbus. Organisiert hatte das Lauf-Abenteuer die Langstreckenlauf-Gemeinschaft LG Mauerweg e. V. Der Verein ist verantwortlich für den ersten 100 Meilen-Lauf auf dem Berliner Mauerweg am 20. und 21. August 2011.

Weitere Informationen: