Seniorenforum: Wie wollen wir im Alter wohnen und leben?

Solange man im Alter noch rüstig ist, gehört der selbstständige Einkauf auf dem Markt zur Selbstverständlichkeit. (Foto: Jörg Levermann)
Solange man im Alter noch rüstig ist, gehört der selbstständige Einkauf auf dem Markt zur Selbstverständlichkeit. (Foto: Jörg Levermann)

Eichwalde (pm). Zukunftstaugliche Wohn- und Lebensmodelle stehen am 29. September 2011, ab 15 Uhr in der Alten Feuerwache im Mittelpunkt. Auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft des Seniorenbeirats Wohnen und Leben im Alter laden Bärbel Schmidt, Vorsitzende des Seniorenbeirates und Sigrid Henße, Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft zur öffentlichen Diskussion im Eichwalder Kulturzentrum ein. Dr. Ingrid Witzsche von der Akademie 2. Lebenshälfte präsentiert die Ergebnisse einer Bedarfsanalyse zum altersgerechten Wohnen im Land Brandenburg. Peter Springer, Mitglied des Eichwalder Seniorenbeirats erklärt worauf in Puncto Sicherheit im Haushalt geachtet werden muss. Einen Kurzbericht zu den Projekten der Arbeitsgemeinschaft Wohnen und Leben im Alter geben Sigrid Henße und Gunhild Kölke vom Architekturbüro Plan Vital.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wird im Jahr 2050 jeder Dritte 60 Jahre oder älter sein. In Eichwalde waren schon im Jahre 2005 30 Prozent der Einwohner 60 Jahre und älter. Nach aktuellen Zahlen des Einwohnermeldeamtes sind es derzeit rund 31 Prozent der Eichwalder. Die demografische Entwicklung erfordert neue, zukunftstaugliche Wohn- und Lebensformen für ältere Menschen. Jeder Mensch hat unterschiedliche Ansichten vom Leben und Wohnen. Das Zuhause gewinnt mit zunehmendem Alter an Bedeutung. Die Wohnqualität bestimmt die Lebensqualität. Besonders wenn die Beweglichkeit nachlässt, entwickelt sich die Wohnung allmählich zum Lebensmittelpunkt. Darüber nachzudenken, wie und wo man später wohnen möchte, gehört zu den wichtigsten Vorbereitungen auf das Alter. (jl)

Weitere Informationen