Weihnachtskrippen in der evangelischen Kirche

Für viele Menschen sind Krippen kleine Kostbarkeiten. (Foto: Buschek)
Für viele Menschen sind Krippen kleine Kostbarkeiten. (Foto: Buschek)

Eichwalde.Über 30 Weihnachtskrippen stehen seit vergangenem Sonntag in der Eichwalder evangelischen Kirche und laden zum Betrachten ein. Zu dieser Ausstellung von Krippen aus privatem Besitz hatte die evangelische Kirchengemeinde eingeladen. Nun sind die Exponate bis zum 16. Dezember täglich von 15 bis 17 Uhr im Gotteshaus am Händelplatz zu sehen. Am Sonntag kann die Schau auch vor und nach dem Gottesdienst betrachtet werden.

Bei der Eröffnung sagte Pfarrerin Leu, dass die hier ausgestellten Krippen auch immer eine ganz persönliche Geschichte haben. Die kann man neben den Namen der Besitzer auf gedruckten Tafeln lesen. Interessant ist, aus welchen Materialien und wie unterschiedlich die oft kleinen Kunstwerke entstanden sind: Papier, Holz, Gips, Filz und weitere. Mindestens eine Weihnachtskrippe stammt direkt aus Jerusalem, eine andere mutet afrikanischen Ursprungs.

Zur Eröffnung kamen viele Eichwalder Familien. Vor der Kirche machten Kerzen und ein Feuerkorb auf die Schau aufmerksam. Drinnen gab es Glühwein und für die kleinen Besucher Tee mit Plätzchen. Für die Umrahmung sorgte Kirchenmusiker Peter Aumeier an der Parabrahm-Orgel. Vielleicht war dies schon ein Vorgeschmack auf sein Orgelkonzert am 23. Dezember an selber Stelle? Passend zur Ausstellung hat die Kirchengemeinde einen kleinen Adventsbasar eingerichtet, wo man dieses oder jenes Geschenk – meist selbst gebastelt – zum Weihnachtsfest aussuchen kann. (buschek)