World Cheerdance in Florida und die Lucky Charms sind dabei

Eichwalde. Am Dienstag debattierten die Geimeindevertreter über die finanzielle Unterstützung der Cheerleader, eine Abteilung des SC Eichwalde 2000 e.V. Anstoß gab die erneute Qualifikation der Lucky Charms für die World School Cheerdance Championships in Orlando, Florida.

Trainerin Ulrike Witte und eine Tänzerin sprachen am Dienstag vor dem Gremium und baten um einen Zuschuss für die im Februar stattfindende Reise in die USA. „Wir wollen weiterhin hart trainieren und würden uns freuen Eichwalde in Orlando vertreten zu dürfen“, sagte die junge Frau.

Einerseits wurde die Leistung der Damen freudig zur Kenntnis genommen, zum anderen diskutierten die Kommunalpolitiker intensiv. Die Gemeinde hat eine Förderrichtlinie erarbeitet, welche die Förderung von Chor- und  Vereinsfahrten regelt. Dazu müssen die Vereine fristgerecht Anträge bei der Verwaltung einreichen. „Man sollte diesen Weg auch weiterhin gehen“, sagte Sven-Olaf Moch von der Wählerinitiative Eichwalde (WIE), der weiterhin feststellte, das die Gemeinde „noch viele andere Projekte hat, die gefördert werden könnten.“

Da sich die Cheerleader erst kürzlich für die internationale Meisterschaft in Florida quaifiziert hatten, konnten sie die Frist in diesem Fall jedoch nicht einhalten. „Die Richtlinie gibt das nicht immer her, wenn man in Jahreszyklen vorgeht“, machte Bürgermeister Bernd Speer eine Schwachstelle in der Förderrichtlinie aus. Das Förderungsprogramm soll daher weiterhin überarbeitet werden, nahm sich die Versammlung vor.

Die Idee des Bürgermeisters ist es, die charmanten Tänzerinnen als Werbebringer der Gemeinde in Orlando zu unterstützen, wobei er feststellte, dass man so nicht die Richtlinie umgehen wolle. Den Reisekostenzuschuss von 1.500 Euro zahlt die Gemeinde aus dem Topf für Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde. Ulrike Burmeister und Dieter Brommund fanden unisono, dass diese Fahrt eine tolle Möglichkeit sei für Eichwalde zu werben und unterstützten den Antrag ebenso wie ihre Kollegen, bei nur einer Gegenstimme durch die WIE-Fraktion.

 

 

 

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