Zeuthener Maler und Grafiker zeigt Querschnitt seiner Arbeiten

Peter Rusza: Das andere Ufer, Aquarell (36 x 48 cm), 2004.
Peter Rusza: Das andere Ufer, Aquarell (36 x 48 cm), 2004.

Wildau. Unter dem Motto 55 mal naturnah zeigt der Zeuthener Maler und Grafiker Peter Ruzsa bis zum 14. Oktober im Volkshaus Wildau Werke aus 20 Jahren schöpferischer Arbeit. Bürgermeister Uwe Malich wird die Ausstellung am 14. September, 18:30 Uhr, eröffnen.

Die Vielfalt sowie die Art und Weise der Gestaltungs- und Ausdrucksweise, angefangen von Zeichnungen, farbenfrohen Aquarellen, gespachtelten Ölgemälden, Mischtechniken, Materialkombinationen bis hin zu surrealistisch anmutenden Tuschgrafiken, spiegeln die Naturverbundenheit Ruszas wider. Die Bilder entstanden sowohl in seiner ehemaligen Heimat Ungarn als auch in Merseburg und in seiner eigenen Welt der Phantasie. Sie stellen Motive abstrakter und gegenständlicher Art dar.

Peter Ruzsa ist im ungarischen Alsóörs am Balaton geboren. Er besuchte in Várpalota das auf Zeichnen und Malen spezialisierte Gymnasium und erlernte in Budapest den Beruf des Werbemittelgestalters. Nach seiner Armeezeit in Ungarn gründete er eine Familie und siedelte 1980 von Ungarn nach Merseburg an der Saale. Von 1986 bis 1991 studierte er an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichstein in Halle (Saale) und erhielt 1992 sein Diplom. Seit 2007 lebt der Künstler in Zeuthen.