Ein gesundes, friedliches und erfolgreiches Jahr 2011, …

Jörg Levermann… das wünsche ich den Leserinnen und Lesern der Eichwalder Nachrichten.

Das vergangene Jahr war für mich seit August mit viel Arbeit an den Eichwalder Nachrichten verbunden. So mussten regelmäßig neue Nachrichten, Meldungen und Berichte veröffentlicht werden, gleichzeitig kräftig Werbung um neue Leser und besonders um neue Anzeigenkunden gemacht werden. Das hat viel Kraft gekostet. Deshalb habe ich es über den Jahreswechsel etwas ruhiger angehen lassen. Nun soll es aber weiter gehen mit interessanten Berichten und Nachrichten aus Eichwalde, Schulzendorf, Zeuthen, Wildau und weiteren Kommunen aus der Nachbarschaft.

Viel Energie für die Eichwalder Nachrichten werde ich auch im Jahr 2011 einbringen. Ganz bestimmt wird die Diskussion um die umstrittenen Flugrouten weiterhin die Nachrichten im lokalen Online-Magazin mit bestimmen. Allerdings werden sie nicht zum Hauptthema. Denn es gibt daneben viele weitere Themen über die ich berichten werde. Das vielfältige Kulturprogramm der Vereine, Initiativen und Gemeindeverwaltungen ist hier nur ein Beispiel. In den nächsten Monaten sind die Haushaltsentwürfe der Gemeindeverwaltungen für das Jahr 2011 zu erwarten. Sicher gibt es auch hier Informations- und Diskussionsbedarf, zumal die bisherige so genannte kameralistische Haushaltsplanung auf Doppik umgestellt wird. Gemeint ist damit eine doppelte Buchhaltung, ähnlich wie bei einem Unternehmen. Dabei werden unter anderem alle Sach- und Vermögenswerte der Kommunen bewertet und buchhalterisch erfasst. Am Ende entsteht eine Eröffnungsbilanz, welche die Finanzen der Gemeinde transparent darstellt. Das klingt zunächst etwas trocken, ist im Detail aber sicher interessant.

Ab nächste Woche Montag wird Fiona Pietrek im Rahmen des Berufspraktikums der 9. Klasse in den Redaktionsalltag der Eichwalder Nachrichten hinein schnuppern. Ich bin sehr gespannt darauf und freue mich auf informative Artikel, die besonders junge Leserinnen und Leser ansprechen sollen. Denn aus Gesprächen mit meinen eigenen Töchtern und weiteren Eichwalder Jugendlichen weiß ich, dass diese sich eher in sozialen Online-Netzwerken wie Facebook, SchülerVZ und Co. tummeln, als dass sie lokale Nachrichten lesen. Vielleicht lässt sich mit tatkräftiger Unterstützung der jungen Praktikantin etwas bewegen. Bereits im Mai möchte eine weitere Praktikantin lernen, wie die Eichwalder Nachrichten entstehen.